Forschungsprojekt
Velofreundliche Gemeinde
Im Rahmen des Projekts «Velofreundliche Gemeinden» hat das IRAP in Zusammenarbeit mit dem Büro «Mobilitätslösungen Daniel Schöbi» einen Prozess entwickelt, um Gemeinden bei der Veloförderung zu unterstützen.
Umfassende Veloförderung
Das Projekt «Velofreundliche Gemeinde» zielt darauf ab, Gemeinden im Prozess der Veloförderung zu unterstützen. Einerseits sollen sie eine Grundlagenanalyse erhalten, die aufzeigt, in welchen Bereichen sie die Voraussetzungen für den Veloverkehr verbessern können. Andererseits sollen konkrete Massnahmen definiert werden, die kurzfristig in der Gemeinde umgesetzt werden können. Dieses Projekt legt besonderen Wert auf rasch umsetzbare Massnahmen, um zeitnah sichtbare Verbesserungen für den Veloverkehr zu erreichen. Neben der Verbesserung der Infrastruktur werden im Projekt auch die strukturelle Qualität (Zuständigkeiten, Finanzierungen, Zielsetzungen, Konzepte) und die Prozessqualität der kommunalen Veloverkehrspolitik (Abläufe, Kommunikation, Aktionen, Projekte, Kooperationen) betrachtet. So kann der Veloverkehr ganzheitlich und nachhaltig gefördert werden.
Weiterführung ab 2025
Im Rahmen des Projekts konnten die Pilotgemeinden Thalwil und Bülach durch den Prozess begleitet werden. Das vom Bund finanzierte Projekt endete 2024. Ab 2025 wird das Projekt in Zusammenarbeit mit mehreren Kantonen weitergeführt, sodass interessierte Gemeinden beim Prozess begleitet werden können.
Link zum Schlussbericht
84_Velofreundliche Gemeinde_Schlussbericht.pdf
Auftraggeberin
Bundesamt für Gesundheit BAG
Finanziert durch Koordinationsstelle für nachhaltige Mobilität (KOMO) des Bundes (2022-2024)
Laufzeit: 01.09.2022 - 30.11.2024