Forschungsprojekt
New Work Culture
Wie gelingt eine chancengerechte New Work Culture? In diesem praxisnahen Forschungsprojekt zeigen fünf Schweizer Organisationen, was es dafür wirklich braucht – vom Reifegrad-Modell bis zu konkreten Umsetzungsmassnahmen.
Die Auswirkungen von Post Corona sind in Organisationen deutlich spürbar. Hybride Arbeitsformen sind nicht mehr wegzudenken und verändern vor allem die Art und Weise, wie wir miteinander arbeiten. Diese Veränderungen beinhalten neue Bedürfnisse und Erwartungen von/an Mitarbeitende zum einen und zum anderen an die Arbeitskultur, New Work Culture, insgesamt. Insbesondere hinsichtlich der Arbeitsgestaltung bei Frau und Mann sind unterschiedliche Bedürfnisse deutlich geworden. Für Organisationen bietet dies nun die Möglichkeit, die Arbeitskultur in Unternehmen so zu gestalten, dass Frauen und Männer ihren Familien, Frei- oder Care-Zeit sowie ihren individuellen Karrierewegen besser gerecht werden können.
Mit seinem anwendungsorientierten und praxisnahen Forschungsprojekt knüpft das Institut genau an diese Chancen an. Ziel des Projekts ist es, gemeinsam mit Unternehmen und Organisationen eine chancengleiche New Work Culture zu entwickeln, um eine hybride und zukunftsfähige Arbeitsgestaltung für alle zu erreichen.
In einem ersten Projektschritt wurde ein Reifegradtest zur Ermittlung der gendergerechten «New Work»-Arbeitskultur entwickelt. In einem weiteren Schritt werden Implementierungsmassnahmen für diese Form der Organisationskultur abgeleitet und in den teilnehmenden Organisationen getestet.
Erfahren Sie mehr über das Projekt, den kostenlosen Reifegradtest, die Ergebnisse und mehr auf der Projektwebseite.
Laufzeit: 01.06.2019 - 01.06.2024
Projektfinanzierung:
Das Projekt wird vom Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG) gefördert.
Kooperation:
Wir bedanken uns bei unseren Praxispartner:innen für die Zusammenarbeit: Angestellte Schweiz, IKEA AG, Kaufmännischer Verband Schweiz, Manor AG und Merkle Switzerland AG.