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IES Institut für Energiesysteme
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IES Institut für Energiesysteme

Das IES bietet Forschung und Entwicklung an thermischen und elektrischen Energiesystemen. Der Fokus liegt im Bereich der Wärmepumpen, Kältetechnik, Leistungselektronik und der dezentralen Energieversorgung. Wir bieten Konzeptstudien und Recherchen, ebenso wie Auslegung, Design und Analyse von Prototypen in verschiedenen Anwendungen. 

Events

Wärmepumpenexperte aus Neuseeland zu Gast am IES

04.07.2025

Ende Juni konnte das IES Institut für Energiesysteme der OST einen besonderen Gast begrüssen: Dr. Tim Walmsley von der University of Waikato, Neuseeland verbrachte eine Woche in Buchs. Als renommierter Experte auf dem Gebiet der Wärmepumpentechnologie und Prozessintegration tauschte er sich mit den Wissenschaftlern des IES sowie dem Wärmepumpen-Testzentrum aus. Die wertvolle Zusammenarbeit legte den Grundstein für mehrere gemeinsame Projekte.

Austausch zwischen Wärmepumpenexpertinnen und -experten: Dr. Tim Walmsley (links) mit dem IES-Team am Campus Buchs der OST.
Dr. Tim Walmsley ist führender Experte für Wärmepumpentechnologie, Prozessintegration, intelligente Energiesysteme und die Pinch-Analyse.
Bei seinem Besuch in Buchs hielt er einen Vortrag über die Integration von Wärmepumpen mit der Open-Pinch Software.
Zudem besuchte er die Forschungslabore des IES am Campus Buchs.
Auch den OST-Standort in Rapperswil mit dem International Office für Studentenaustausch und das Solar-Labor hat sich Tim Walmsley angesehen.

Das IES Institut für Energiesysteme hatte die Ehre, Dr. Tim Walmsley von der University of Waikato in Neuseeland an der OST – Ostschweizer Fachhochschule in Buchs zu begrüssen. Vom 23. bis 27. Juni hat er das IES und das Wärmepumpen-Testzentrum besucht und sich intensiv mit den Forschenden der OST ausgetauscht.

Dr. Tim Walmsley ist führender Experte für Wärmepumpentechnologie, Prozessintegration, intelligente Energiesysteme und die Pinch-Analyse, um die Energieeffizienz von industriellen Prozessen zu verbessern –  alles zentrale Themen des Forschungsprojekts SWEET DeCarbCH. Das vom Bundesamt für Energie unterstützte Projekt hat zum Ziel, Heiz- und Kühlsysteme im Wohnsektor sowie im Dienstleistungs- und Industriesektor in den nächsten drei Jahrzehnten nicht nur CO2-neutral, sondern CO2-negativ zu machen.


Bedeutende Fortschritte

Das IES ist im SWEET-Projekt zuständig für die Entwicklung und Demonstration von Systemlösungen für die Wärmeversorgung bei mittleren und hohen Temperaturen sowie für Kälteanwendungen. Das Forschungsteam behandelt Themen wie unterschiedliche Lastprofile, Spitzenlastmanagement, gleichzeitiges Heizen und Kühlen, Regelstrategien und Wege zur schnellen Markteinführung.

Im Bereich industrielle Wärmepumpen sind dem IES und Forschungspartnern in den vergangenen Monaten bedeutende Durchbrüche gelungen. Unter anderem wurde ein Konzept für flexible Wärmepumpen entwickelt für Temperaturen von bis zu 200 °C. In einem anderen Projekt hat das IES untersucht, wie mit Hilfe von Wärmepumpen fossilfrei Prozessdampf erzeugt werden kann. Das Bundesamt für Energie hat darüber berichtet (s. PDF unter «Weiterführende Informationen»).


Erste Wärmepumpe, die Dampf erzeugt

Zusammen mit dem IES-Team hat Dr. Tim Walmsley nun den ersten dampferzeugenden Wärmepumpen-Demonstrator Neuseelands geplant. Er soll 2026 an der 17. IIR-Gustav Lorentzen Konferenz über natürliche Kältemittel in Hamilton, Neuseeland, vorgestellt werden.

Weitere Höhepunkte der Woche waren: 

  • Ein Vortrag über die Integration von Wärmepumpen mit der Open-Pinch Software
  • Der Besuch der Forschungslabore des IES in Buchs
  • Die Einführung in die Ahuora Digital Twin Plattform
  • Der Austausch über zukünftige Studierendenmobilität zwischen der OST und der University of Waikato

Wie gut das IES im Bereich Wärmepumpen international vernetzt ist, zeigen jeweils die Weiterbildungen, die das Institut regelmässig anbietet. In einem Webinar zum Thema dampferzeugende Wärmepumpen im vergangenen Jahr hatten sich mehr als 570 Teilnehmende aus 42 Ländern eingeloggt. 

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Wärmepumpenexperte aus Neuseeland zu Gast am IES

04.07.2025

Ende Juni konnte das IES Institut für Energiesysteme der OST einen besonderen Gast begrüssen: Dr. Tim Walmsley von der University of Waikato, Neuseeland verbrachte eine Woche in Buchs. Als renommierter Experte auf dem Gebiet der Wärmepumpentechnologie und Prozessintegration tauschte er sich mit den Wissenschaftlern des IES sowie dem Wärmepumpen-Testzentrum aus. Die wertvolle Zusammenarbeit legte den Grundstein für mehrere gemeinsame Projekte.

Austausch zwischen Wärmepumpenexpertinnen und -experten: Dr. Tim Walmsley (links) mit dem IES-Team am Campus Buchs der OST.
Dr. Tim Walmsley ist führender Experte für Wärmepumpentechnologie, Prozessintegration, intelligente Energiesysteme und die Pinch-Analyse.
Bei seinem Besuch in Buchs hielt er einen Vortrag über die Integration von Wärmepumpen mit der Open-Pinch Software.
Zudem besuchte er die Forschungslabore des IES am Campus Buchs.
Auch den OST-Standort in Rapperswil mit dem International Office für Studentenaustausch und das Solar-Labor hat sich Tim Walmsley angesehen.

Das IES Institut für Energiesysteme hatte die Ehre, Dr. Tim Walmsley von der University of Waikato in Neuseeland an der OST – Ostschweizer Fachhochschule in Buchs zu begrüssen. Vom 23. bis 27. Juni hat er das IES und das Wärmepumpen-Testzentrum besucht und sich intensiv mit den Forschenden der OST ausgetauscht.

Dr. Tim Walmsley ist führender Experte für Wärmepumpentechnologie, Prozessintegration, intelligente Energiesysteme und die Pinch-Analyse, um die Energieeffizienz von industriellen Prozessen zu verbessern –  alles zentrale Themen des Forschungsprojekts SWEET DeCarbCH. Das vom Bundesamt für Energie unterstützte Projekt hat zum Ziel, Heiz- und Kühlsysteme im Wohnsektor sowie im Dienstleistungs- und Industriesektor in den nächsten drei Jahrzehnten nicht nur CO2-neutral, sondern CO2-negativ zu machen.


Bedeutende Fortschritte

Das IES ist im SWEET-Projekt zuständig für die Entwicklung und Demonstration von Systemlösungen für die Wärmeversorgung bei mittleren und hohen Temperaturen sowie für Kälteanwendungen. Das Forschungsteam behandelt Themen wie unterschiedliche Lastprofile, Spitzenlastmanagement, gleichzeitiges Heizen und Kühlen, Regelstrategien und Wege zur schnellen Markteinführung.

Im Bereich industrielle Wärmepumpen sind dem IES und Forschungspartnern in den vergangenen Monaten bedeutende Durchbrüche gelungen. Unter anderem wurde ein Konzept für flexible Wärmepumpen entwickelt für Temperaturen von bis zu 200 °C. In einem anderen Projekt hat das IES untersucht, wie mit Hilfe von Wärmepumpen fossilfrei Prozessdampf erzeugt werden kann. Das Bundesamt für Energie hat darüber berichtet (s. PDF unter «Weiterführende Informationen»).


Erste Wärmepumpe, die Dampf erzeugt

Zusammen mit dem IES-Team hat Dr. Tim Walmsley nun den ersten dampferzeugenden Wärmepumpen-Demonstrator Neuseelands geplant. Er soll 2026 an der 17. IIR-Gustav Lorentzen Konferenz über natürliche Kältemittel in Hamilton, Neuseeland, vorgestellt werden.

Weitere Höhepunkte der Woche waren: 

  • Ein Vortrag über die Integration von Wärmepumpen mit der Open-Pinch Software
  • Der Besuch der Forschungslabore des IES in Buchs
  • Die Einführung in die Ahuora Digital Twin Plattform
  • Der Austausch über zukünftige Studierendenmobilität zwischen der OST und der University of Waikato

Wie gut das IES im Bereich Wärmepumpen international vernetzt ist, zeigen jeweils die Weiterbildungen, die das Institut regelmässig anbietet. In einem Webinar zum Thema dampferzeugende Wärmepumpen im vergangenen Jahr hatten sich mehr als 570 Teilnehmende aus 42 Ländern eingeloggt. 

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