Die dritte Lebensspanne verlängert sich. Wir leben immer länger, aber unsere Gesundheit nimmt im Laufe der Jahre ab. Unsere Beziehungskreise werden kleiner und die Möglichkeiten, Qualitätszeit mit anderen Personen zu verbringen, werden geringer. Im Buch Visionen der Welt von morgen im Gestern und Heute, speziell im Kapitel III. Zukünfte von heute, wird die Problematik der Roboter im Alltag und ihr Nutzen für eine Gesellschaft, die von ständigem Wechsel geprägt ist, behandelt.
Der demografische Wandel wirkt sich auf das Pflegesystem aus und stellt zusammen mit dem Mangel an Pflegepersonal eine Herausforderung für die Gesellschaft dar. Der Wunsch älterer Generationen möglichst lange selbstständig und selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden zu bleiben, sowie die sinkende Gesundheit und der schrumpfende soziale Kreis führen dazu, dass viele pflegebedürftige Personen im Alter, sofern keine familiären Beziehungen existieren, mit der Einsamkeit konfrontiert werden.
Roboter stellen hierfür eine Lösung dar. Sie können nicht nur das Pflegepersonal entlasten und unterstützen, sondern auch die Lebensqualität älterer Personen verbessern. Sie sind daher in vielen Aspekten des Lebens kaum mehr wegzudenken.
Das Wort Roboter ruft bei vielen eine Science-Fiction Vorstellung hervor, jedoch entspricht dies nicht der Realität. Es gibt zahlreiche Roboter, die verschiedene alltägliche Tätigkeiten übernehmen können, wie Rasenmähen oder Staubsaugen. Die sogenannten Service-Robotern unterstützen älteren Menschen bei ihrer Selbstständigkeit.
Dobroć, P., &; Rothenhäusler, A. (Eds.). (2020, December 1). 2000 revisited – Visionen der Welt von Morgen im Gestern und heute. Online gefunden https://publikationen.bibliothek.kit.edu/1000117728