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Forschungsprojekt

IBA Summer School der IBA Internationale Bauausstellung Metropolregion München

Die IBA Summer School widmet sich dem Thema «Räume und Mobilität» und fokussiert sich auf die Herausforderungen rund um Bahnhöfe als zentrale Orte in Städten und Gemeinden. Das IRAP hat das Konzept für die Summer Schools entwickelt und koordiniert die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Partnerstädten, um innovative Ansätze im Bereich Stadtentwicklung und Mobilität zu fördern.

«Räume und Mobilität»  ist das Leitthema der IBA München. Vor diesem Hintergrund und mit Blick auf die Herausforderungen in Städten und Gemeinden rund um Bahnhöfe als zentrale Orte rückt die diesjährige IBA Summer School genau diese Räume in den Fokus. Ziel ist es, gemeinsam mit Studierenden, Verwaltungen und Fachleuten neue Ansätze zu entwickeln – offen, interdisziplinär und praxisnah.

Das IRAP hat das Konzept für Summer Schools für die IBA entwickelt und übernimmt in diesem Jahr auch die inhaltliche Koordination der Summer School. Das IRAP organisiert die Zusammenarbeit zwischen 10 Hochschulen und den drei beteiligten IBA-Partnerstädten Augsburg, Fürstenfeldbruck und München. Alle drei Städte bringen konkrete Fragestellungen rund um 7sehr unterschiedliche Bahnhofsquartiere ein – ideale Voraussetzungen für einen vielseitigen Austausch. Die Initiierung, Vernetzung und Projektleitung hat Prof. Gunnar Heipp inne, während die Vorbereitungen der Veranstaltungsformate vor allem umfassend Dennis Dumartheray aus unserem Team bearbeitet.

Besonders wichtig ist es der IBA und uns als IRAP, dass die Summer School nicht in einem rein akademischen Rahmen bleibt. Ein aktiver Dialog mit den kommunalen Verwaltungen, der Deutschen Bahn AG und weiteren Akteuren der Stadtgesellschaft gehörte von Anfang an zum Konzept. Dass dieser Austausch gelingt, zeigt sich bereits jetzt in der engagierten Mitwirkung der Kolleginnen und Kollegen vor Ort. Die Summer School findet gleichzeitig in den drei Partnerstädten statt, und alle Studierenden und Fachpersonen lernen bei Veranstaltungen und Austausch auch die anderen Umgebungen kurz kennen. 

Mit dabei sind Studierende aus verschiedenen Fachrichtungen, darunter Stadtplanung, Urbanismus, Architektur, Landschaftsarchitektur, Soziologie und Verkehrsplanung aus Deutschland und der Schweiz. Die interdisziplinäre Bearbeitung der Aufgabensteht im Mittelpunkt – denn auch in der Praxis lassen sich die komplexen Fragen rund um Mobilitätsräume nur gemeinsam und aus unterschiedlichen Perspektiven bearbeiten. Auch haben wir die Teams so gemischt, dass alle Teilnehmenden künftige Kolleginnen und Kollegen aus anderen Städten und Hochschulen kennenlernen und so den Grundstock für ihre berufliches Netzwerk legen können.

Nach einem Jahr Vorlauf laufen die finalen Vorbereitungen derzeit auf Hochtouren. Nach der zweiten und letzten Online-Veranstaltung bereiten sich die Teams nun selbstorganisiert mit der Analysephase, Recherchen und Teamorganisation auf die Durchführungswoche vor. Der Höhepunkt folgt im September: Am 6. September kommen die über 90 Studierende, Lehrende, Vertreterinnen und Vertreter aus den Verwaltungen sowie externe Gäste – etwa von der Deutschen Bahn und geladene Expertinnen und Experten zusammen. Den Abschluss wird eine grosse öffentliche Veranstaltung in München in den Räumlichkeiten der Architektenkammer Bayern bilden, bei dem alle Teams ihre Ergebnisse der interessierten Fachwelt präsentieren können.

Wir freuen uns jetzt schon auf eine intensive Woche voller Ideen, Austausch und neuer Perspektiven. Die Ergebnisse werden wir zu späterer Zeit publizieren.

 

Projektleitung: 
IRAP Institut für Raumentwicklung
Prof. Gunnar Heipp

Dennis Dumartheray


Projektmitarbeit:
Partnerstädte: Stadt Augsburg, Stadt Fürstenfeldbruck, LHM München

Partnerhochschule: Hochschule Augsburg, Hochschule Berlin, TU Cottbus, Hochschule Coburg, TU Kaiserslautern, TU Kassel, TU München, Hochschule München, OST Ostschweizer Fachhochschule, Fachhochschule HSLU

IBA GmbH

Laufzeit: 01.04.2024 - 30.09.2025