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Von der Idee zum MVP – mit Vibe Coding & No-Code schnell zu echtem Nutzerfeedback

Dein Shortcut zu Prototyp, Nutzerfeedback und Produktklarheit.

Du willst digitale Ideen schnell testen – aber Entwickler:innen sind knapp? In diesem praxisnahen Tagesworkshop lernst du, wie du mit Vibe Coding und No-/Low-Code Tools wie Relume, Webflow, Bubble.io und Lovable funktionale MVPs selbst erstellst, live schaltest und direktes Nutzerfeedback sammelst.

Ob für interne Ideen, Kundenprojekte oder neue Geschäftsmodelle: Du bekommst das Mindset, die Methoden und das Toolset, um Prototyping, MVP-Building und User-Validierung selbstständig in die Hand zu nehmen.

Auf einen Blick

Für wen?

UX Designer:innen, Produktverantwortliche, Freelancer oder Inhouse-Teams, die MVPs selbst umsetzen möchten.

Was du mitnimmst
  • Überblick über Vibe Coding & No-/Low-Code-Tools
  • Hands-on MVP-Building mit Bubble und Lovable
  • MVP-Validierungsstrategien: Fake Door, Smoke Test, Wizard of Oz
  • Checkliste für den Einsatz in deinem Projekt
  • Realistische Einschätzung von Grenzen & Potenzialen
Abschluss

Weiterbildungsnachweis der OST – Ostschweizer Fachhochschule

Kosten

CHF 490.– inkl. Mittagessen, Unterlagen und Zugang zu digitalen Ressourcen

Lernziele

Nach dem Seminar kannst du:

  • Ideen ohne Entwickler:innen als MVP umsetzen
  • einfache funktionale Prototypen mit Bubble.io und Lovable bauen
  • den passenden MVP-Ansatz für dein Projekt wählen
  • einfache Nutzer-Tests durchführen und Feedback einholen
  • No-/Low-Code gezielt in deinen Workflow integrieren
Dauer, Termine Unterrichtskonzept

Vor-Ort Input

Unterrichtstermin

7. November 2025

Durchführungsort

OST – Ostschweizer Fachhochschule

Campus Rapperswil, Oberseestrasse 10 direkt beim Bahnhof Rapperswil

Dieses Seminar richtet sich an UX Professionals und Produktverantwortliche, die digitale Produktideen nicht nur denken, sondern auch eigenständig umsetzen möchten. Ob in Agenturen, Startups oder Inhouse-Teams – wer schnelle Nutzer-Insights gewinnen und MVPs in Eigenregie realisieren will, ist hier richtig.

Der Workshop bietet eine praxisorientierte Lernumgebung, in der mit No-/Low-Code-Tools wie Bubble und Vibe Coding mit Lovable konkrete Anwendungen gebaut und sofort getestet werden. Die Teilnehmenden erleben, wie sie mit einfachen Mitteln funktionale Prototypen entwickeln und direktes Feedback einholen – ohne Entwicklungsaufwand.

Teilnahmevoraussetzungen

Neugier, Lust am Machen und ein Grundverständnis für UX – egal ob du gerade erst ins Prototyping einsteigst oder schon Erfahrung im digitalen Produktdesign hast. Wichtig ist: Du willst selbst bauen, testen und lernen.

Das Programm wird laufend an aktuelle Entwicklungen angepasst.

Einführung & Grundlagen

  • Was ist Vibe Coding? Was ist Low-Code?
  • Unterschiede, Einsatzgebiete und Tool-Vergleich
  • Limitierungen und Herausforderungen der Tools
  • Wann macht es Sinn Vibe Coding & No-Code zu verwenden
  • Prinzipien von Rapid Prototyping und MVP-Strategien
  • Auswahl des passenden MVP-Ansatzes: Fake Door, Smoke Test, Wizard of Oz

Hands-on MVPs umsetzen

  • AI-gestütztes Wireframing und UI Design mit Relume
  • Einführung in Aufbau und Funktionsweise von No-Code Tools (bubble.io)
  • Umsetzung eins beispielhaften MVPs mit Bubble.io
  • Was bei Vibe Coding (Lovable) zu beachten ist und Best Practice. Schritt-für-Schritt-Übung.
  • Umsetzung einer beispielhaften MVP-Ideen mit Vibe Coding (Lovable)
  • Vergleich Bubble vs. Lovable: Was eignet sich wann?
  • Reflektion der eigenen Umsetzung
  • Nächste Schritte: Wie geht’s weiter nach dem Kurs? Wie bringst du es in deinen Alltag

Die Weiterbildung umfasst u.a. die Vermittlung theoretischer Grundlagen, Lehrgespräche, Übungen, Kleingruppenarbeiten und den Austausch innerhalb der Klasse.

Prof. Dr. Markus Stolze, Alexander Zyuzkevich (WeSlam)

Alexander Zyuzkevich

Alex ist Product Designer, No-Code-Enthusiast und GenAI-Nerd. Er beschäftigt sich leidenschaftlich mit der Validierung neuer Produktideen und unterstützt Teams dabei, bessere Produkte mit echtem Mehrwert für Nutzer und Unternehmen zu entwickeln.

Prof. Dr. Markus Stolze

Markus Stolze ist Professor für UX Engineering mit besonderem Fokus auf praxisorientierte Methoden zur Entwicklung und Validierung digitaler Produkte. In seinen Kursen kombiniert er nutzerzentriertes Design, technisches Know-how und einen agilen Prototyping-Ansatz, um schnelle Erkenntnisse aus echten Nutzerfeedbacks zu ermöglichen. Sein Ziel: Menschen befähigen, Ideen greifbar zu machen, zu testen und selbstständig weiterzuentwickeln – hands-on, kollaborativ und mit einem klaren Fokus auf Nutzerbedürfnisse.

Wie viel technisches Vorwissen brauche ich?

Du brauchst kein Programmierwissen. Ein Grundverständnis von UX und digitalen Produkten reicht völlig aus. Wir arbeiten mit intuitiven No-/Low-Code-Tools, die du Schritt für Schritt kennenlernst.

Ist der Kurs auch für Einsteiger:innen im Prototyping geeignet?

Ja! Der Workshop richtet sich sowohl an Einsteiger:innen als auch an erfahrene UX-Professionals, die ihre Ideen schneller und selbstständiger testen möchten. Wichtig ist vor allem: Lust am Machen.

Welche Tools werden verwendet?

Wir arbeiten mit aktuellen No-/Low-Code-Tools wie Bubble.io, Lovable, Relume und Webflow. Du lernst, welche Tools sich für welchen Use Case eignen – und wendest sie direkt praktisch an.

Brauche ich eigene Software oder ein Konto bei den Tools?

Nein. Du erhältst im Kurs Zugang zu allen nötigen Tools bzw. Testversionen. Wir zeigen dir ausserdem, wie du mit kostenlosen oder günstigen Versionen weiterarbeiten kannst.

Was bringt mir der Kurs konkret?

Du lernst, wie du digitale Produktideen eigenständig in funktionale MVPs verwandelst – ohne auf Entwickler:innen angewiesen zu sein. So kannst du deine Ideen sofort testen und Nutzerfeedback gewinnen.

Gibt es ein Teilnahmezertifikat?

Ja. Du erhältst einen offiziellen Weiterbildungsnachweis der OST – Ostschweizer Fachhochschule.

Kann ich nach dem Kurs weiter an meinem Projekt arbeiten?

Unbedingt. Du gehst mit einem funktionsfähigen Prototypen, einer Tool-Checkliste und einem klaren Plan für die nächsten Schritte nach Hause – inklusive Tipps zur Weiterentwicklung.

Wie gross ist die Gruppe?

Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt, um individuelle Betreuung und ausreichend Zeit für Hands-on-Phasen in kleinen Gruppen zu gewährleisten.