WASTEvision 2025
Während bei Fachveranstaltungen in aller Regel erfolgreiche Entwicklungen vorgestellt werden, macht es die WASTEvision 2025 anders. Das Ziel ist es, anhand realer Bei-spiele typische Stolperfallen aufzuzeigen und dadurch künftige Fehler zu vermeiden. Und nicht selten ist in einem Fehlschlag das Saatkorn für eine durchschlagende Innovationen verborgen: Penicilin, Teflon, Klettverschluss, Viagra. Die Referate an der WASTEvision bilden die Grundlage für eine Diskussion der Teilnehmenden ─ sowohl untereinander als auch mit den Referierenden.
Dabei stellen sich unter anderem folgende Fragen:
- Wie kann man verhindern, dass gut gemeinte Gesetze genau das Gegenteil bewirken?
- Warum sorgt die Umsetzung der Kreislaufwirtschaft manchmal dafür, dass man sich nur noch im Kreis dreht?
- Unter welchen Umständen könnten die Abfälle von gestern die Ressourcen von morgen werden?
- Warum werden brennbare Bauabfälle selten per Bahn transportiert – und welche Rolle spielt dabei die Alpeninitiative?
- Warum sorgt eine Preissenkung beim Kunden nicht immer für Begeisterung?
- Warum setzen sich die meisten vielversprechenden Entwicklungen am Ende doch nicht durch?
Praxis im Zentrum
Die Fachtagung richtet sich in erster Linie an Personen aus Unternehmungen und Behörden, die sich direkt oder indirekt mit Abfällen, deren Aufbereitung, Recycling, Verbrennung oder Deponierung befassen. Im Fokus steht dabei nicht die Wissenschaft, sondern die Praxis.
Die Eckdaten
Datum: 19. September 2025
Zeit: 9.30 bis 15.10 Uhr
Ort: OST – Ostschweizer Fachhochschule, Campus Rapperswil-Jona,
Kosten: 435 Franken (nicht MwSt.-pflichtig) inkl. Verpflegung, Unterlagen und gemeinsamer Fahrt mit dem Kursschiff im Anschluss an die Fachtagung ab Rapperswil bis Wädenswil oder Zürich
Weitere Informationen finden Sie auf der Website von WASTEvision.