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Trogener Kunstpreis

Der Trogener Kunstpreis wird seit 2005 an Künstler:innen mit Behinderung verliehen. 
Jedes Jahr werden drei Künstler:innen ausgezeichnet, deren Arbeiten von einer Fachjury aus den Einreichungen als besonders beachtenswert ausgewählt wurden.

Die Preisträger:innen zeigen ihre Werke in einer Gruppenausstellung in der Bibliothek OST Campus St.Gallen. Die Vernissage findet jeweils Ende März statt.

2025 - Gruppenausstellung 19. Trogener Kunstpreis

Auch in diesem Jahr präsentieren die aktuellen Preisträger:innen des Trogener Kunstpreises für Künstler:innen mit Behinderung ihre Bilder in einer Gruppenausstellung. Das ganze Dreiländereck rund um den Bodensee ist in der Bibliothek OST im Fachhochschulzentrum St.Gallen vertreten. Ingrid Geiger aus Ravensburg, Martin Eberhard aus Mels und Daniel Nesensohn aus Feldkirch heissen die Preisträger:innen 2024.

Ausstellungsdauer: Freitag, 28. März bis Freitag, 2. Mai 2025

Medienmitteilung vom 24. März 2025: Kunst in der Bibliothek der OST

Werke von Ingrid Geiger aus Ravensburg

Bilder von Martin Eberhard aus Mels

Kunstwerke von Daniel Nesensohn aus Feldkirch

Der Trogener Kunstpreis für Künstler:innen mit Behinderung wurde im Dezember 2023 zum 18. Mal verliehen. Anlässlich des BiblioWeekend präsentierten die drei Preisträger:innen Rebekka Keller, Hans Krois und Lukas Moll ihre Werke in einer Gruppenausstellung in der Bibliothek auf dem Campus St.Gallen der OST.

Der Trogener Kunstpreis für Künstler:innen mit Behinderung wurde im Dezember 2022 zum 17. Mal verliehen. In einer Gruppenausstellung präsentierten die drei Preisträger:innen Kevin Günter, Sandrine Mbala und Dejan Suvajac ihre Werke in der Bibliothek am Campus St.Gallen.

 

Fast ohne abzusetzen zeichnet Sandrine Mbala mit sicherem Strich Figuren. Mal sind es Menschen, mal sind es Monster. Ihr ganz persönlicher Blick auf die Welt zeigt uns, wie unterschiedlich sie gesehen werden kann.

Korrigieren ist langweiliger als etwas auszuprobieren, sagt Kevin Günter. Er liebt es zu experimentieren. So ist es auch kein Wunder, dass er sogar eine neue Kunstrichtung erfunden hat, die er Spaltismus nennt.

Unglaublich viele Informationen kann Dejan Suvajac behalten. In seinem Kopf fügt er sie zu Verzeichnissen zusammen. Ganz ähnlich bündelt er auf Holzscheite geschriebene Worte, um ein Thema in all seinen Facetten sichtbar werden zu lassen.